Tag 3 - Schloss oder Burg; oder, mal hier, mal dort!

 Dritter Tag: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Heute sind wir nach dem Frühstück aufgebrochen mit dem Ziel den Freizeitpark Schloss Turn zu besuchen. Also haben wir uns frohen mutes mit den Bussen aufgemacht eine Stunde dort hin zu fahren. Nach einer kurzweiligen Fahrt haben wir dann auch unser Ziel erreicht. Doch, schreck vor Ort wurden wir schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Auf einem Schild am Eingang des Parkes, stand ein Schild: Wir haben heute geschlossn und öffnen am Wochenende wieder für unsere Gäste. Nach einem kurzen "Rat" zwischen Marianne, Sandra und Ben kam die Entscheidung. Wer eine Freizeit organisiert muss auch improvisieren können und spontan sein. Also wurde umdisponiert und statt einen Park mit einem Schloss zu besuchen, sollte es eine Burg (ohne Park) werden. Nach einer weiteren Autofahrt kamen wir also um die Mittagszeit an der Burg Gössweinstein an. Dort erwartete uns ein Aufstieg zur Burg der von allenn mit Bravour gemiestert wurde. Doch kurz vor dem triumphfalen Einzug stellte sich eine weitere Herausforderung. Man ahnt es schon, der Zugang besteht aus einer Treppe und der Beobachter weiß Treppen und Rollstühle, sowie Rolatoren (Ferraris) sind nicht das was man kompatibel nennt. Doch frei nach dem Motto - wer Barrieren abbauen will, muss im eigenen Kopf anfangen - haben wir auch dieses Hindernis genommen und mit freundlicher Unterstützung zweier Radfahrer überwunden. Zur Feier und Belohnung von uns allen, gab es dann ein kaltes Getränk für alle und die Möglichkeit die Burg zu besichtigen. Auch hier hätten Treppen ein Hindernis sein können, doch auch diese haben wir wieder nicht gelten lassen und so konnte auch Waldemar sich die Burg ausgiebig anschauen. Lediglich das Verlies war nur für wenige zu besichtigen, jedoch eher auf eigenen Wunsch. Da die Toilette auf der Burg ein Abflussproblem hatte und nicht zu benutzen, tat sich hier eine neue Herausforderung auf. Doch darin bereits geübt sollte uns auch dies nicht aufhalten. Während die Gruppe mit Marianne schon mal vorging um sich die Toilette im Rathaus einmal näher zu besichtigen, holte Ben den Bus während Tine, Andi K. und Waldemar mit Sandra auf den Abholservice an der Burg warteten. So schnell es Sicher und erlaubt war, brachte Ben dann die wartenden dann ebenfalls zur Besichtigung. Zurück in der Juhe konnten sich dann erst einmal alle ausruhen um dann gemeinsam zu Abend zu essen.  Nach diesem konnte noch eine Runde gespielt, gebastelt und gemalt werden, bevor es Rotkäpchen vor dem Zubetgehen als Geschichte zu hören gab.










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